Eine Kooperation mit dem Japanischen Kulturinstitut Köln
In den kommenden Monaten widmen wir uns einem der bedeutendsten, aber im Westen kaum bekannten Regisseure des japanischen Kinos: Sōmai Shinji.

Gemeinsam mit dem Japanischen Kulturinstitut Köln präsentieren wir eine Auswahl seiner Werke – selten gezeigte Filme, die in Japan längst als Meilensteine gelten. Sōmai prägte das Kino der 1980er-Jahre wie kaum ein anderer: Als sensibler Beobachter und formal radikaler Stilist erschuf er ein Werk, das bis heute einflussreich ist – und dennoch fast vergessen scheint.
Seine Filme sind poetische Bewegungsstudien zwischen Jugend und Erwachsensein, zwischen innerer Zerrissenheit und äußerer Rebellion. Mit langen Einstellungen, körperlich durchkomponierten Bildräumen und einem Gespür für stille Intensität erkundet er, was es heißt, ein Mensch im Übergang zu sein – irgendwo zwischen Fantasie und Realität.
Diese Retrospektive ist nicht nur eine Wiederentdeckung – sie ist eine Einladung, das japanische Kino aus einer neuen Perspektive zu erleben.
Taucht mit uns ein in das außergewöhnliche Werk von Sōmai Shinji